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Religion, Bildung, Bildungswerk" lang="de">
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<title>Bildungswerk-Info - Newsletter </title>
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<td>
<div class="text"> <a href="http://www.bildungswerk.at"
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<h1 align="center">Bildungswerk-Info - Newsletter </h1>
<h2>Inhaltsverzeichnis</h2>
<li class="pfeil"><a class="inhalt" href="#Meldung0">Verduner
Altar-Spezialführung</a></li>
<li class="pfeil"><a class="inhalt" href="#Meldung1">Der
Dom als christlich-jüdisches Denkmal</a></li>
<li class="pfeil"><a class="inhalt" href="#Meldung2">150
Jahre Wiener Ringstraße</a></li>
<li class="pfeil"><a class="inhalt" href="#Meldung3">Anderswege</a></li>
<p><a name="Meldung0"></a></p>
<h2>Verduner Altar-Spezialführung</h2>
<p>Der „Verduner Altar“, wie das mittelalterliche
Kunstwerk im Stift Klosterneuburg genannt wird, ist
ein großer Flügelaltar, der die biblische
Heilsgeschichte illustriert. Vordergründige
Betrachterinnen und Betrachter mögen vom unschätzbaren
Wert der vergoldeten Emailtafeln geblendet und
beeindruckt werden. Aber mehr als die Kostbarkeit des
Materials zählen die inhaltliche Tiefe und die
künstlerische Vollendung. Denn: Durch dieses Werk soll
Gottes Heilsplan anschaulich werden. Die Bilder dienen
dem Verständnis der Heiligen Schriften und nicht
umgekehrt. Sie machen sichtbar und sehend– in
Anspielung auf ein Wort von Paul Klee: Kunst macht
sichtbar. Seitdem dieses Tafelwerk existiert (12.
Jhdt.), werden darüber historische und ästhetische
Betrachtungen angestellt, aber ebenso bibelpastorale
und liturgische Impulse empfangen, denn die Altartafel
thematisiert Gottes Wege mit der Menschheit von der
Uroffenbarung bis hin zur Vollendung der Zeiten. Die
Bibeltheologie spricht über das Heilsgeschehen von der
Schöpfung bis zur Erlösung.</p>
<p>Referent: Mag. Anton Kalkbrenner (Theologe)</p>
<p><strong>Termin: Samstag, 3. Okt. 2015, 10.00 Uhr
(Führung beginnt um 10.15 Uhr)</strong></p>
<p>Ort: Stift Klosterneuburg, Treffpunkt Sala terrena<br>
Kosten: Führung 16,– Eintrittspreis im Stift ist
inkludiert<br>
Anm. erforderlich: Tel. 01/27 15 023-21 oder <a
href="mailto:bildungszentrum@bildungswerk.at">bildungszentrum@bildungswerk.at</a><br>
Begrenzte TN-Zahl: 25</p>
<p class="linie"> </p>
<p><a name="Meldung1"></a></p>
<h2>Der Dom als christlich-jüdisches Denkmal</h2>
<p>Der Wiener Stephansdom ist ein kulturhistorisches
Denkmal von europäischer Dimension.</p>
<p>Er ist auch ein Denkmal von großer Bedeutung für die
Geschichte Österreichs. Er wäre aber beides nicht,
wenn er nicht zuerst ein Denkmal des Glaubens und der
Liebe der Menschen dieser Stadt, dieses Landes, wäre,
die ihn errichtet, durch die Jahrhunderte getragen und
ihn nach der Zerstörung des Zweiten Weltkrieges wieder
aufgebaut haben. Für eine bestimmte Gruppe von
Österreichern, die Juden, gilt das aber nicht so
uneingeschränkt. Bei näherer Betrachtung erkennt man,
dass durch Jahrhunderte hindurch von Seiten der
katholischen Kirche die Juden als „Christusmörder“
gebrandmarkt wurden und dass diese Einstellung auch am
Wiener Dom ihre Spuren hinterlassen hat. Das will der
Gang durch den Dom unter diesem Aspekt aufzeigen. Das
Ende aber ist hoffnungsvoll: Mit dem Zweiten
Vatikanischen Konzil hat die katholische Kirche ein
klares Signal gegen jede Art von Antijudaismus
gesetzt, das für alle Christen verbindlich ist.</p>
<p>In diesem Sinn versucht dieser Besuch im Dom
Zusammenhänge deutlich zu machen, die den meisten
Menschen oft gar nicht wirklich bewusst sind.</p>
<p>Referentin: Dr. Annemarie Fenzl <br>
(Historikerin, ehemalige Leiterin des Diözesanarchivs)</p>
<p><strong>Termin: Dienstag, 6. Okt. 2015 , 16.00 Uhr</strong><br>
Treffpunkt: Stephansplatz 3/2. Stock, Seminarraum. Wir
gehen nach einer kurzen Einführung gemeinsam in den
Dom.<br>
Kosten: 10,–<br>
Anm. erforderlich: Tel. 01/27 15 023-21 oder <a
href="mailto:bildungszentrum@bildungswerk.at">bildungszentrum@bildungswerk.at</a></p>
<p class="linie"> </p>
<p><a name="Meldung2"></a></p>
<h2>150 Jahre Wiener Ringstraße</h2>
<p>Die Votivkirche – Ein profaner Sakralbau?<br>
Anlässlich des 150–jährigen Bestehens der Wiener
Ringstraße führen wir Sie durch die Votivkirche, die
zu den bedeutendsten neugotischen Sakralbauten
weltweit zählt.<br>
Im Gedenken an die Errettung des Kaisers erbaut, wurde
sie zu einem einzigartigen Zeugnis des verübten
Attentats, denn ihr ikonographisches Programm zur
Heilsgeschichte ist von konkreten Momenten der
Geschichte und Politik durchsetzt. So verbindet dieses
kosmopolitische Gotteshaus die
Glorifizierung/Huldigung des Kaisers und seiner
Kronländer mit der Verherrlichung Jesu Christi
(Patrozinium zum Göttlichen Heiland). Erleben Sie bei
dieser kunsthistorischen und exegetischen Führung, wie
Geschichte und Religion in perfekter Symbiose
zusammenspielen.</p>
<p>Referent/in: Alexandra Sattler BA BA MA <br>
(Kunsthistorikerin), Mag. Manfred Zeller (Theologe)</p>
<p><strong>Samstag, 17. Okt. 2015, 10.00–11.30 Uhr <font
color="#ff0000">(Achtung, geänderter Termin!)</font></strong><br>
Ort: Votivkirche, Rooseveltplatz 1090 Wien<br>
Treffpunkt: vor dem Hauptportal um 9.45 Uhr<br>
Kosten: 10,–<br>
Anm. erforderlich: Tel. 01/27 15 023-21 oder <a
href="mailto:bildungszentrum@bildungswerk.at">bildungszentrum@bildungswerk.at</a><br>
Max. TN-Zahl: 22</p>
<p class="linie"> </p>
<p><a name="Meldung3"></a></p>
<h2>Anderswege</h2>
<p>Spirituelle Morgen- und Nachtwanderungen für Frauen<br>
Die Zeiten des Übergangs zwischen Tag und Nacht öffnen
innere und äußere Wege des Alltags für die Begegnung
mit dem Anderen, der göttlichen Gegenwart. Frauen,
miteinander unterwegs in inneren und äußeren Räumen,
in Stille und Gespräch, verdichtetes Feiern im Ritual.</p>
<p>Sinn (Hietzing)<br>
<strong>Donnerstag, 15. Okt. 2015, 5.30 Uhr</strong></p>
<p>UnSinn (Hernals)<br>
<strong>Freitag, 27. Nov. 2015, 19.00 Uhr</strong></p>
<p>MachtSinn (Liesing) <br>
<strong>Donnerstag, 21. Jan. 2016, 19.00 Uhr</strong></p>
<p>Dauer: ca. 3 Stunden. Der genaue Treffpunkt wird
allen Angemeldeten ca. eine Woche vor dem Andersweg
bekannt gegeben.</p>
<p>Referentin: Susanne Schuster (Spirituelle
Weg-Begleiterin, Supervisorin, Organisationsberaterin,
Coach, Trainerin und Holzbildhauerin)<br>
Kosten: 15,– pro Andersweg<br>
Anm. erforderlich: bis zwei Tage vor dem Andersweg bei
Susanne Schuster 0676/7127822 oder <a
href="mailto:susanne.schuster@gmx.at">susanne.schuster@gmx.at</a></p>
<p class="linie"> </p>
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target="_blank">Impressum</a></p>
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